fackeln zögern. Fackeln ma nich so lange! nun tu doch endlich etwas!

Fahrrad  dit Brille.

Fall  der: Dit is nich meen Fall. Das passt mir nicht.

Falle  <I>die Bett. Ab in die Falle! Auf, los, ins Bett!

Familienknicker der großer Regenschirm.

Fangeisen  dit Ehering.

Faßbrause die Apfelbrause von Faß. Nur in Berlin erhältlich und äußerst köstlich und erfrischend.

Fatzke eitler, aufgeblasener Mensch. Sie oller Fatzke! auch Appelfatzke und Hannefatzke.
Faulfieber dit Arbeitsscheue.

Federball  der: uff'n Federball jeh'n zu Bett gehen.

Feez der Vergnügen, Spaß, Unsinn. (frz. fête = Fest, Feier)

fejen schnell laufen. Der kommt aba anjefeecht. der kommt aber schnell daher gelaufen.

Fejer der eine Frau, die außerordentlich gut aussieht.

fertich 1.  imstande sein, etwas zu tun: Dit kriecht der fertich! 2. müde, erledigt sein: Ick bin (fix und) fertig.

Feuamelda der rote Nase.

ff. sehr gut, ausgezeichnet. Berlinisch kann ick aus’m ff. Auch Abkürzung von "Feinstes vom Feinen".

Filzlatschenkino dit Fernseher.

Finkennapp  der kleines Gefäß, insbesondere kleines Glas oder Tasse.

Flachmann der kleine Taschenflasche mit Alkohol.

Flamme  die 1. Freundin und 2. Streichholz.

Flanze</B> die gebürtiger Berliner

Flax  der Spaß, Unsinn. <I>u bist wohl ooch her, wo der Flax blüht? Du bist wohl auch ein spaßiger Mensch?

Fleck  der: Machen Se sich mal nich 'n Fleck uff't Hemde. haben/zieren Sie sich nicht so.

Fleischbeschau die FKK-Strand-Besuch.

forsch stark

Forsche die Stärke

Forzmolle die Bett

Fratze die Gesicht

Fressalien die Essen

Fridrich Wilhelm Unterschrift: Haste schon dein Friedrich Wilhelm drunta jesetzt? Hast du schon unterschrieben?

Fußbodendompteuse auch Fußbodenmasseuse, Fußbodenkosmetikerin die spöttisch für Raumpflegerin. Wer sauber machen geht, der jeht uff Fußbodenmaniküre.

Futterage die Esswaren.

Futtaluke  die Mund.





Fridrich Wilhelm:
euer Fafnir